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Fast Food

Fastfood – fettarm und gesund

2 Min.

Dein Kind liebt Fast Food? Die meisten Kinder und Jugendlichen tun das. Akzeptiere die Vorlieben deiner Sprösslinge – Verbote machen Pommes und Co. nur noch attraktiver. Peppe Hamburger, Pizza und Currywurst stattdessen mit frischen Zutaten wie Gemüse und fettarmen Milchprodukten auf. Übrigens: Es gibt auch fettarme und nährstoffreiche Alternativen, die Kinder gerne essen. Wir stellen dir einige Beispiele vor. 

Fast Food – Checkliste 

Wörtlich übersetzt heißt Fast Food „schnelles Essen“. Und das kann vieles sein: vom Hamburger über Hot Dog, Pizza und Döner bis hin zum belegten Brötchen, Müsliriegel, Obst oder Joghurt. Schnelle Mahlzeiten sind also nicht generell fettig und nährstoffarm. Allerdings werden in Fast-Food-Ketten und Imbissbuden eher die weniger ausgewogenen, fettreicheren Varianten angeboten. Wenn du dort Gerichte bevorzugst, die Folgendes bieten, hast du die richtige Wahl getroffen:

  • wenig Fett
  • ein Getreideprodukt möglichst aus vollem Korn
  • Gemüse oder Obst
  • ein fettarmes Milchprodukt
  • ein kalorienarmes Getränk, z. B. Mineralwasser
     

So peppst du traditionelles Fast Food auf! 

Was in der Theorie schön klingt, hilft in der Praxis oft nicht. Kinder lassen sich selten mit „gesunden“ Argumenten überzeugen. Wenn du Druck ausübst, erreichst du in der Regel wenig. Am besten gehst du mit gutem Beispiel voran. Und mit unseren Tipps in der Tabelle kannst du beliebte Fast-Food-Mahlzeiten aufwerten. Achte aber darauf, dass Fast Food nur ab und zu auf dem Speiseplan steht.

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Hamburger

Der einfache Hamburger aus dem Fast-Food-Restaurant enthält durchschnittlich 9 g Fett. Kombiniere ihn mit Salat oder einem Milchprodukt. Das erhöht die Nährstoffdichte der Mahlzeit. Tipp: Selbst machen und statt einem luftigen Weißmehl-Brötchen ein knuspriges aus Vollkorngetreide nehmen. Dazu Obst, Salat oder ein fettreduziertes Milchprodukt verzehren.

Salamipizza

Leider ist gerade die beliebte Salamipizza mit mehr als 25 g Fett pro Portion sehr fetthaltig. Das meiste davon stammt vom Salami-Belag. Weniger Fett hat gekochter Schinken – der ebenfalls lecker ist. Vielleicht schmeckt zur Abwechslung aber auch mal eine Pizza mit Gemüse. Noch besser: Pizza selbst backen – möglichst mit Vollkornmehl. Lass deine Kinder beim Belegen mithelfen. Stelle Schälchen mit gekochtem Schinken, geriebenem Käse, Tomatensauce und verschiedenen Gemüsesorten, wie z.B. Tomaten, Paprika oder Pilze bereit.

Bratwurst mit Pommes

Da die Kartoffeln beim Fritieren von Pommes viel Fett aufnehmen und bei der Herstellung von Bratwürsten viel Fett verarbeitet wird, sind Pommes und Bratwurst regelrechte Kalorien- und Fettbomben. Tipp: Eine Mahlzeit aus Hot Dog und dick geschnittenen, selbst gemachten Pommes oder fettärmeren Backofenfritten aus der Tiefkühltruhe sind eher zu empfehlen. Dazu gibt’s einen Salat mit fettarmer Joghurtsoße und zum Nachtisch z.B. Apfelkompott.

Schnelle Mahlzeiten – nicht nur für Kinder

Wenn es schnell gehen muss, bekommst du beim Bäcker, Metzger oder auch in der Imbissbude akzeptable Fast-Food-Gerichte. Oder du bereitest zu Hause rasch eine schnelle Mahlzeit für dich und deine Kinder zu. Hier einige Empfehlungen:

  • Mit magerem Käse, zwischen 30-45 % Fett i. Tr., oder mit magerem Fleisch wie gekochtem Schinken, z.B.  HERTA Finesse Putenbrust, Lende oder Geflügelbrust sowie Salatblättern, Gurken- und Tomatenscheiben belegte Baguettes, Brot oder Brötchen – möglichst aus dem vollen Korn
  • Salatteller mit oder ohne gekochten Schinken, magerem Käse mit 30-45 % Fett i. Tr. oder Ei
  • Gemüsegerichte und -aufläufe mit wenig Soße
  • Gerichte auf Basis von Vollkornnudeln, Naturreis oder Kartoffeln mit fettarmer Soße
  • Suppen und Eintöpfe (auch als Fertiggerichte wie z. B. MAGGI Guten Appetit Gespenster Suppe oder  Hühnersuppe mit Tierfiguren oder MAGGI Ravioli in Tomatensauce.
  • Selbstgemachter Döner im Fladenbrot mit viel frischem Gemüse, fettarmem Fleisch, wie beispielsweise Hähnchen, und fettarmer Joghurtsoße oder als vegetarische Variante, z.B. mit fettreduziertem Feta-Käse
Marina Conrad
Autor:in
Marina Conrad
Ernährungsökonomin

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