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Frau in der Küche

Fasten hält gesund – das glauben laut einer Umfrage mehr als die Hälfte der Menschen.

7 Min.

In dieser Umfrage mit etwa 1000 Befragten aus dem Jahr 2022 gaben 23 % der befragten Personen an, Fasten in gesundheitlicher Hinsicht für sehr sinnvoll zu halten, weitere 41 % halten Fasten für sinnvoll. Mehr als die Hälfte der befragten Personen ist also der Ansicht, dass Fasten eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat (Quelle: Statista 2022).

Doch was bewirkt Fasten tatsächlich im menschlichen Körper? Kann es uns gesund halten, fit und leistungsfähig und sogar bei schwerwiegenden Erkrankungen die Behandlung unterstützen?
 

Fasten – das Allheilmittel?

So unzählig wie die verschiedenen Fastenmethoden, zwischen denen man wählen kann, sind auch die Ziele und Versprechen, mit denen diese werben. Eine Optimierung der eigenen Gesundheit und des persönlichen Wohlbefindens steht in der Regel allen voran. Insbesondere kommerzielle Fastenmethoden versprechen zudem häufig eine Reinigung des Verdauungssystems, einen Abbau von Giftstoffen im Körper und in Zusammenhang damit einen Gewichtsverlust. 

Eine grundlegende Steigerung des gesamtheitlichen Wohlbefindens steht im Zentrum der positiven Auswirkungen, die das Fasten haben soll. Die gesundheitsfördernde Wirkung, die dem Fasten zugesprochen wird, umfasst neben der körperlichen auch die psychische Gesundheit. Das Verzichterlebnis und die Erfahrung, auch ohne Nahrung gut auskommen zu können, werden als positiver Impuls in der heutigen konsumgeprägten Gesellschaft angesehen. Auch als Einstieg in einen gesundheitsorientierteren Lebensstil soll Fasten eine geeignete Methode sein, da der zeitweilige Verzicht auf Nahrung als eine Art Neustart der eigenen Gewohnheiten angesehen wird.
 

Heilfasten auf dem Vormarsch

Besonders beliebt in der heutigen Zeit ist das sogenannte Intervallfasten oder intermittierendes Fasten, welches häufig zur Gewichtsoptimierung angewendet wird. Wenn du dich für diese Fastenmethode interessierst, lies mehr dazu in unseren Artikeln Intervallfasten – etabliert oder überholt und Intervallfasten – Hype oder revolutionäre Diät. 

Eine Fastenmethode, der besonders umfangreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen werden, ist das sogenannte Heilfasten oder verlängerte Fasten. Dabei handelt es sich um eine – auch in der Medizin – verbreitete und häufig von Ärzten angeordnete Fastenmethode. Sie geht zurück auf den Arzt Dr. med. Otto Buchinger, der diese Art des Fastens bereits im Jahr 1935 bei seinen Patienten angewendet hat. In seiner ursprünglichen Form findet Heilfasten in stationärer, ärztlich betreuter Umgebung statt. In der Regel besteht eine medizinische Indikation, die die Anordnung des Heilfastens als Präventiv- oder Kurativmaßnahme begründet. Häufig wird das Heilfasten nach Buchinger in Zusammenhang mit der Behandlung chronischer Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes mellitus Typ II oder kardiovaskulären Erkrankungen angewendet. 

Heilfasten eignet sich allerdings auch als Fasten für Gesunde, also ohne medizinischen Hintergrund. Besonders über soziale Medien ist Fasten in den letzten Jahren auch bei körperlich gesunden Menschen zunehmend populär geworden. In der Regel handelt es sich bei Fastenmethoden, die sich an gesunde Menschen richten, um Kurzzeitfasten. Ein gängiger Zeitraum ist dabei eine Fastenwoche, die acht Tage umfasst. Die Fastenwoche beginnt mit einem Entlastungstag, um den Organismus auf das Fasten vorzubereiten, gefolgt von fünf Fastentagen und zwei Aufbautagen, um den Körper nicht zu überfordern. Während der Fastenperiode sollte man etwa 2,5 Liter kalorienfreie Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, ergänzt durch natürliche Anteile wie Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesäfte und Honig. Insgesamt sollten in der Regel nicht mehr als 500 kcal zu sich aufgenommen werden. Zusätzlich kann eine Förderung der Ausscheidungsvorgänge, beispielsweise über Glaubersalze, vorgenommen werden. Es ist empfehlenswert, ein solches Fasten unter fachlicher Leitung durchzuführen, beispielsweise in einer geführten Gruppe (Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung e. V., 2002).

Doch bei welchen medizinischen Indikationen legt die Studienlage tatsächlich na-he, dass eine Fastentherapie zu einer positiven Entwicklung beitragen kann? Wir haben einige der gängigsten Gesundheitsversprechen von Fasten sowie Mythen zum Thema unter Berücksichtigung aktueller Studien unter die Lupe genommen und zeigen auf, welche positiven Auswirkungen eine Fastentherapie wirklich haben kann. 

Fasten fördert die Autophagie.

Wahr! 

Studien legen nahe, dass Fasten eine effektive Methode ist, die Autophagie oder Zellerneuerung im Körper anzuregen. Als Autophagie wird ein Prozess bezeichnet, bei dem Zellen eigene Bestandteile abbauen und verdauen, um ein Gleichgewicht zwischen der Produktion neuer und dem Abbau alter Zellbestandteile beizubehalten. Die abgebauten Bestandteile der Zelle werden dem Stoffwechsel zugeführt und für den Aufbau anderer Strukturen wiederverwendet. Autophagie ist im übertragenen Sinne das Recycling der Zellen. Die Anregung der Autophagie geschieht beim Fasten insbesondere dadurch, dass es zu einem signifikanten Rückgang der Konzentration von RUBCN/Rubicon im Blut führen kann. Dabei handelt es sich um einen negativen Autophagieregulator, also ein Protein, welches die Zellerneuerung beeinträchtigt.

Die Autophagie ist essenziell, um die Homöostase des Organismus aufrechtzuerhalten. In der Medizin wird deshalb eine gestörte Autophagie mit zahlreichen Krankheiten wie beispielsweise entzündlichen Darmerkrankungen, Krebs, Übergewicht, Fettleibigkeit, Typ-I-Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, neurodegenerativen Erkrankungen, Depressionen und Angstzuständen in Verbindung gebracht.

Fasten trägt zu einer guten Darmgesundheit bei.

Teilweise wahr! 

In 31 Studien, von denen 20 Tier- und 11 Humanstudien sind, zeigte sich während des Fastens ein erhöhtes Vorkommen als nützlich geltender Bakterien im Darm, darunter Lactobacillus und Bifidobacterium. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass verschiedene Fastenkuren, einschließlich des alternierenden Tagesfastens, kalorien- und zeitbeschränkter Fastenprogramme und des Ramadan-Fastens, die Gesundheit möglicherweise durch die Modulation des Darmmikrobioms fördern könnten. Eine Studie aus dem Jahr 2021 legt jedoch nahe, dass diese veränderte Zusammensetzung und Menge des Darmmikrobioms lediglich während des Fastens auftritt und nach dessen Beendigung zur Ausgangszusammensetzung zurückkehrt (Hofer et al., 2021).

Fasten kann eine gute Ergänzung zur Diabetestherapie sein.

Wahr!

Zwei Studien, bei denen Menschen mit Typ-2-Diabetes-mellitus verlängertes Fasten angewandt haben, legen nahe, dass Fasten positive klinische Auswirkungen auf das Krankheitsbild haben könnte. In den Studien verbesserten sich das Gewicht, der abdominelle Umfang und der Blutdruck sowie metabolische und glukoregularische Parameter. Außerdem wurde nach dreimonatiger Praktizierung des verlängerten Fastens ein reduzierter Bedarf an Antidiabetika festgestellt. Eine Studie aus Oberstaufen mit der Universität München zeigt zudem, dass dreiwöchiges Fasten bei insulinisierten Typ-2-Diabetespatienten eine Normalisierung des Glukosespiegels ohne Insulingabe möglich machen kann. Zusammen mit der logischen Pathophysiologie zwischen Fasten und Leberfett schaffen diese Studien eine gute Evidenzbasis für positive Auswirkungen von Fasten bei Diabetespatienten (Berg-mann/Schwarz, 2017).

Durch die fehlende Nahrungszufuhr beim Fasten hat man weniger Energie.

Ja und nein! 

Ein Großteil der Teilnehmer:innen einer Studie aus dem Jahr 2019 gab an, während des kurzzeitigen Fastens eine Steigerung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens zu erleben. Außerdem fühlen Menschen, die fasten, häufig eine insgesamt gesteigerte Antriebskraft und sogar eine Verbesserung der ganzheitlichen Lebensqualität (Stocker et. al., 2019). Objektiv gesehen hat man jedoch weniger Energie, da man insgesamt weniger Energie benötigt. Nach etwa zwei bis drei Fastentagen stellt der Körper die Energieversorgung so um, dass der Anteil an Ketogenen darin steigt. Zudem sinkt der Energieumsatz. Diese Umstellung bedingt, dass die Fastenden sich dennoch psychisch und physisch wohl und leistungsfähig fühlen. Auch ein starkes Hungergefühl bleibt bei den meisten Fastenden aus, was für eine gute Praktikabilität des verlängerten Fastens spricht (Kocot, 2022). Insgesamt treten beim Fasten sehr selten unerwünschte Nebenwirkungen wie beispielsweise Veränderung der Schlafqualität, Reizbarkeit, Kältegefühl oder vorübergehende Sehstörungen auf. Da dies jedoch vorkommen kann, ist es ratsam, ein verlängertes Fasten stets unter ärztlicher beziehungsweise professioneller Aufsicht durchzuführen. 

Durch verlängertes Fasten wird die Muskelregeneration beeinträchtigt.

Ja und nein!

Die exakten Auswirkungen von Fasten auf die Muskelregeneration sind noch nicht ausreichend erforscht. Eine Studie aus dem Jahr 2022 lässt jedoch den Schluss zu, dass Fasten die Muskelreparatur verlangsamt, sowohl unmittelbar nach Abschluss des Fastens als auch noch nach mehrtägiger Nahrungsaufnahme. Außerdem fördert die durch das Fasten induzierte Ketose einen tiefen Ruhezustand in den Muskelstammzellen. Muskelstammzellen im tiefen Ruhezustand sind weniger aktivierungsbereit, was die Muskelregeneration verlangsamt. Jedoch haben sie in diesem Zustand eine deutlich verbesserte Überlebensfähigkeit, wenn sie zellulären Stressquellen, wie dem Aktivieren der Muskelstammzellen aus der Ruhephase in den Zellzyklus, oxidativem Stress oder akutem Nährstoffentzug, ausgesetzt sind. Bei der Fastengruppe zeigte sich eine deutlich geringere Zelltodrate infolge von zellulärem Stress als bei der Kontrollgruppe, was auf eine erhöhte Widerstandsfähigkeit und allgemeine Stressresistenz der Muskeln hindeutet. Dieser Ruhezustand hält allerdings nur maximal zwei Tage nach Fastenende an, dann kehren die Muskelstammzellen in den Ursprungszustand zurück (Benjamin et al., 2022).

Fasten kann eine unterstützende Therapie bei Fettleber sein.

Wahr!

Sowohl das Intervallfasten als auch das klassische Heilfasten und die neuere Fasting-Mimicking-Diät (Scheinfasten) erwiesen sich als wirksame Therapieergänzungen für eine Fettleber. In Studien zeigten sich insgesamt eine signifikante Gewichtsabnahme, eine Reduktion erhöhten Blutdrucks und eine Verbesserung der Blutfettwerte. Außerdem war eine hochsignifikante Abnahme des Fatty Liver Index um fast 20 Punkte nach dem Fasten ersichtlich, die mit der Anzahl der Fastentage korrelierte (vgl. Michalsen, 2021). Insbesondere bei solchen medizinischen Indikationen sollte eine ergänzende Fastentherapie ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Fasten wird als Unterstützung für die Krebstherapie untersucht.

Ja, allerdings nur bei Mäusen.

Aktuelle Studien untersuchen den Einfluss von Fasting-Mimicking-Diät, also Scheinfasten, auf die Immunreaktionen bei Krebserkrankungen. Die Studien wurden bis dato ausschließlich an Mäusen durchgeführt, allerdings geben deren Ergebnisse Hinweise darauf, dass bei Mäusen FMD-Zyklen das Potenzial haben, einen unterstützenden Effekt in der Therapie zu haben, indem sie die Immunreaktion gegen den Krebs verbessern, den Anteil der für eine Immuntherapie empfindlichen Tumoren zu vergrößern und zudem deren Nebenwirkungen verringern zu können (Cortelino et al., 2022). Es ist aber zu betonen, dass diese Studien ausschließlich an Mäusen durchgeführt wurden. Es gibt noch keine Hinweise darauf, ob und wie FMD-Zyklen in der menschlichen Tumortherapie eingebaut werden können. Jedoch ist dabei der Erhalt der Muskelmasse essenziell und eine Gewichtsabnahme unbedingt zu vermeiden, da sie die Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen und damit auch den Erfolg von Tumortherapien bei Menschen signifikant senkt (Ali, R, 2016). 

Frau genießt Kaffee
Fazit

Insgesamt kann verlängertes Fasten beziehungsweise Heilfasten bei zahlreichen medizinischen Indikationen eine wirksame Ergänzung zu klassischen Therapiemethoden darstellen. Sowohl subjektive als auch objektive physische und psychische Gesundheitsmarker der Proband:innen zahlreicher Studien zum Thema Fasten zeigten signifikante Verbesserungen. Jedoch ist anzumerken, dass das hier beschriebene Fasten sich stets auf einen definierten Zeitabschnitt beschränkt. Es handelt sich dabei nicht um eine Möglichkeit zur dauerhaften Ernährungsumstellung, da während des Fastens nicht alle notwendigen Mikro- und Makronährstoffe aufgenommen werden können. Fasten sollte außerdem nicht als eine Art Allheilmittel bei allen Erkrankungen angesehen werden, da in einigen Fällen, wie beispielsweise bei Krebserkrankungen, Effekte wie Muskelabbau und Gewichtsverlust für die Therapie kontraproduktiv sind und einen Erfolg erschweren können. Aufgrund individueller gesundheitlicher Gegebenheiten und möglicher unerwünschter Auswirkungen ist es ratsam, eine Fastenkur stets unter ärztlicher Aufsicht und mit professioneller Betreuung durchzuführen.

Hier ein Überblick, bei welchen medizinischen Indikationen Studien bereits Hinweise darauf geben, dass Fasten eine geeignete ergänzende Therapiemethode darstellen kann.
 

Fasten …

… kann den Blutdruck senken.
… stellt eine sinnvolle Therapieergänzung bei Diabetes mellitus Typ 2 dar. 
… kann zu einer Verringerung von Fettleibigkeit (Gewicht & Bauchumfang) beitragen.
… fördert die Autophagie (Zellerneuerung).
… kann eine wirksame Therapieergänzung bei rheumatoider Arthritis sein.
… kann den Blutzuckerspiegel senken.
… kann die Behandlung einer Fettleber unterstützen.
… hat in der Regel wenig bis keine Nebenwirkungen.

Quellen:

Ali, R., Baracos, V.E., Sawyer, M.B., Bianchi, L., Roberts, S., Assenat, E., et al. (2016). Lean body mass as an independent determinant of dose-limiting toxicity and neuropathy in patients with colon cancer treated with FOLFOX regimens. Cancer Med, 5 (4), S. 607–616.

Cortellino, S., Raveane, A., Chiodoni, C., Delfanti, G., Pisati, F., Spagnolo, V., Visco, E., Fragale, G., Ferrante, F., Magni, S., Iannelli, F., Zanardi, F., Casorati, G., Bertolini, F., Del-labona, P., Colombo, M.P., Tripodo, C., Longo, V.D. (2022). Fasting renders immunotherapy effective against low-immunogenic breast cancer while reducing side effects. Cell Reports. Nr. 40(8)

Gabriel, S., Ncube, M., Zeiler, E., Thompson, N., Karlsen, M.C., Goldman, D.M., Glavas, Z., Beauchesne, A., Scharf, E., Goldhamer, A.C., et al. (2022). A Six-Week Follow-Up Study on the Sustained Effects of Prolonged Water-Only Fasting and Refeeding on Markers of Cardi-ometabolic Risk. Nutrients. Nr. 14 

Hofer, S., Carmona-Gutierrez, D., Mueller, M., Madeo, F. (2022). The ups and downs of ca-loric restriction and fasting: from molecular effects to clinical application. EMBO Molecular Me-dicine. Nr. 14, Issue 1

Stocker, R., Reber Aubry, E., Aeberhard, C., Bally, L., Schuetz, P. & Stanga, Z. (2019). Fas-ten – Auswirkungen auf Körper und Psyche. Praxis. Nr. 108. S. 593–597. Hogreve

Wang, Y., Wu, R. (2022). The Effect of Fasting on Human Metabolism and Psychological Health. Disease Markers. Nr. 2022. Hindawi

Weidner, B., Pötschke, T., Beer, M. (2009). Heilfasten, Komplementäre und Integrative Medi-zin, Nr. 50, Issues 1–2, S. 30–37

Wilhelmi de Toledo, F., Buchinger, A., Burggrabe, H., Gaisbauer, M., Hölz, G., Kronsteiner, W., Kuhn, C., Lischka, E., Lischka, N., Lützner, H., May, W. & Melchart, D. (2002). Leitlinien zur Fastentherapie. Forschende Komplementärmedizin und klassische Naturheilkunde – Nr. 9, S. 189–198. Karger GmbH, Freiburg

Wilhelmi de Toledo, F., Grundler F., Bergouignan, A., Drinda, S., Michalsen A. (2019). Safety, health improvement and well-being during a 4 to 21-day fasting period in an observational study including 1422 subjects. PLoS One. Nr. 14 
Yamamuro, T., Nakamura, S., Yanagawa, K., Tokumura, A., Kawabata, T., Fukuhara, A., Teranishi, H., Hamasaki, M., Shimomura, I. & Yoshimori, T. (2022). Loss of RUBCN/rubicon in adipocytes mediates the upregulation of autophagy to promote the fasting response. Autoph-agy. Nr. 18. S. 2686–2696
 

 

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Renate Dziarski
Autor:in
Renate Dziarski
Nutrition Specialist bei Nestlé und zert. Fachberaterin Fasten

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